Milchhäusla Mönchherrnsdorf - Burgebrach

Fabian Foesel

Mit edelstem Wohlwollen schreibe ich diese Lobeshymne auf das erhabene Milchhäusla zu Mönchherrnsdorf, welches sich als ein wahrhaftiger Hort der kulturellen Begegnung und geistigen Erleuchtung entpuppt. Hier versammeln sich die klügsten Köpfe aus mannigfaltigen Kulturkreisen, um Ideen von bedeutender Tragweite und philosophische Fragen zu diskutieren, die Geist und Seele gleichermaßen beflügeln.

Die dargebotene Verpflegung zeugt von einer exquisiten Einfachheit, die doch jeden Gaumen entzückt: Von kühlem Bier, edlem Wein bis hin zu alkoholfreien Alternativen wird für jeden Gast mit bedacht gesorgt. Die Speisen, namentlich die köstlichen Brezen – oder, wie sie von anderssprachigen Zungen betitelt werden mögen, Brazen – sowie die delikaten Knacker und Krakauer, erheben den rustikalen Genuss zu einer Kunstform.

Die Bedienung, so aufmerksam und hingebungsvoll wie eine Kammerfrau im Dienste eines Monarchen, liest einem jeden Gast die Wünsche von den Augen ab. Vom perfekten Bräunungsgrad der Brezen bis zur ideal temperierten Bierflöte bleibt kein Detail dem Zufall überlassen, sodass sich der Besucher als wahrer König fühlt.

Zusammenfassend sei gesagt: Das Milchhäusla ist nicht bloß ein Ort des Verweilens, sondern ein Kleinod der Geselligkeit und des Genusses, welches ich jedem Freund guter Gesellschaft und feiner Lebensart mit Nachdruck ans Herz lege.

Jürgen Hemm

Mann fährt extra hin und dann geschlossen. Keine Öffnungszeiten oder Schild was los ist nichts.

Michael Brodmerkel